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Gemeindezeitung Kartitsch
Mai 2014
be. Der Bürgermeister verneint dies
und erklärt, dass davon nie die Re-
de gewesen sei.
GR Klammer Leonhard fragt an,
warum die Einladung zur Gemein-
deratssitzung nicht mehr in die
Homepage gestellt würde. Bürger-
meister und Bürgermeisterstellver-
treter sagen zu, die Einladung wie-
der online zu stellen.
GR Außerlechner Oswald fragt an,
wie weit man mit der Erarbeitung
der neuen Ortsbeschilderung sei.
Bürgermeisterstellvertreter Draschl
Leonhard erklärt, dass aufgrund der
angefallenen Menge an Aufgaben
und Arbeiten die Ortsbeschilderung
bisher nicht in Angriff genommen
werden konnte. Im Frühjahr werde
man, nach Maßgabe der vorhande-
nen Ressourcen, diese Aufgabe
starten.
GR Klammer Leonhard meint, dass
auf den Anschlagtafeln der Ge-
meinde ein Durcheinander herr-
sche, sie gehörten gesäubert und
gewartet.
Weiters fragt er an, welche Rege-
lung zwischen der Mehrzweckanla-
ge und der Sportunion betreffend
den Mäharbeiten am Fußballplatz
vereinbart worden sei. Der Bürger-
meister erklärt, dass er nachsehen
und berichten werde.
Sitzung des Gemeinderates
vom 25. März 2014
Berichte
Schneeräumung
Winter 2013-2014
Der Bürgermeister berichtet, dass
die Schneeräumung in diesem Win-
ter eine Herausforderung für alle
war. Er meint, dass die Gemeinde
ihrer Aufgabe sehr gut nachge-
kommen ist. Jetzt ist auch schon
der eine oder andere Schaden
erkennbar, der durch die Schnee-
räumung unvermeidlich gewe-
sen ist. Vor allem sind geringfü-
gige Flurschäden, Zäune, die
Anschlagtafel, der Handlauf zur
Kirche, Verkehrszeichen usw.
betroffen. Über die endgültigen
Kosten können noch keine Zah-
len vorgelegt werden, da noch
nicht alle Rechnungen der priva-
ten Schneeräumer bzw. Schnee-
fräsen vorliegen. Bisher sind
Rechnungen in der Höhe von
rund 90.000 € vorliegend. Es
sind aber noch einige Rechnun-
gen ausständig. Es wird damit
gerechnet, dass die Kosten die
100.000 € übersteigen werden.
Der Bürgermeister hat Gesprä-
che mit dem Land Tirol, LR
Mag. Tratter, geführt, mit dem
Ergebnis, dass das Land für jede
Gemeinde individuell die Mehr-
kosten und Schäden prüfen wird
und die antragstellenden Ge-
meinden nach Aufwand und Fi-
nanzkraft einen Zuschuss erhal-
ten werden.
Volksschule/Kindergarten:
Planung der Sanierung
Der Bürgermeister berichtet,
dass er mit dem Architekten die
Planung des Kindergartens noch
einmal überarbeitet hat. Nun
sind die Anregungen des Ge-
meinderates, wie in der Sitzung
vom 03. 12. 2013 besprochen, in
die Pläne eingearbeitet worden.
Er zeigt anhand einer Folie den
neuen Plan und erläutert dem
Gemeinderat die Details. Der
Architekt ist mit Hochdruck an
der Arbeit, um die Ausschrei-
bungen fertigzustellen.
Dorfbachl St. Oswald Wildbach-
Aus der Rat sstube
und Lawinenverbauung
Der Bürgermeister berichtet, dass
für dieses Jahr die zweite Baustu-
fe für die Sicherung des Dorf-
bachls in St. Oswald geplant ge-
wesen sei. Er zeigt anhand einer
Folie den fertiggestellten Bauab-
schnitt 2013 und das Vorhaben
für 2014, das von der Wildbach-
und Lawinenverbauung ausgear-
beitet und von dieser verwirklicht
wird. Die Gespräche, die er mit
den Grundbesitzern geführt hat,
haben jedoch keine Zustimmung
für das Baulos erbracht. Er hat
den Grundbesitzern die Vor-
gangsweise und Kosten der Bau-
maßnahmen offen dargelegt. Wie
schon bei anderen Verbauungen
finanziert der Bund und das Land
66 %. Die Gemeinde trägt die
Hälfte der verbleibenden 34 %
der Kosten und der Rest wird auf
die Grundeigentümer aufgeteilt.
Der Bürgermeister erklärt dezi-
diert, dass die Restkosten für die
Grundeigentümer nicht sehr hoch
wären. Der erste Bauabschnitt
konnte im Einvernehmen mit den
Grundeigentümern abgeschlossen
werden. Der für heuer geplante
zweite Bauabschnitt kann auf-
grund fehlender Zustimmung der
betroffenen
Grundeigentümer
nicht umgesetzt werden.
Bergsteigerdörfer
Der Bürgermeister erklärt dem
Gemeinderat, dass vom 03. bis
06. April über sechzig namhafte
Vertreter von alpinen Vereinen,
Journalisten und Werbeträgern in
den Bergsteigerdörfern Kartitsch,
Obertilliach und Untertilliach
sind. Der Gemeinde Kartitsch
wurde der Begrüßungsabend mit
Vorstellung der drei Gemeinden
am 3. April und am 4. April das
Thema Alpenkonvention übertra-